Der Österreichische Logistikpreis 2023 geht an Raiffeisen Ware Austria

Die Verleihung des 15. Österreichischen Logistikpreises markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des Vereins Netzwerk Logistik (VNL). Dieser renommierte Preis würdigt außergewöhnliche Leistungen im Bereich innovativer Logistikprojekte und wird nach einer gründlichen Bewertung durch eine Fachjury vergeben. Im Rahmen der 30-Jahr-Feier des VNL wurde der diesjährige Österreichische Logistikpreis an die Raiffeisen Ware Austria (RWA) verliehen, die gemeinsam mit ARBOR Management Consulting GmbH und ANZINGER Logistik GmbH maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung der Lösungen beteiligt waren.

 

Die herausragenden Leistungen der RWA bei der Optimierung der Logistikprozesse im Lager Traun haben die Jury beeindruckt. Veit Kohnhauser, Juryvorsitzender und Geschäftsführer des VNL, betonte in seiner Laudatio: „Die RWA hat in kürzester Zeit und auf beeindruckende Weise ein umfassend optimiertes Logistikkonzept im Lager Traun umgesetzt. Besonders beeindruckend war die nahtlose Integration innovativer Lösungen von ARBOR und ANZINGER, die zu einem durchdachten und bis ins kleinste Detail optimierten Logistiksystem führten. Herzlichen Glückwunsch!“

 

Ingrid Peraus, Bereichsleiterin Logistik bei RWA, zeigte sich erfreut über die Auszeichnung und sagte: „Wir sind überaus stolz auf diese renommierte Auszeichnung, denn das gesamte Team, einschließlich ARBOR und ANZINGER, hat mit Leidenschaft und Hingabe an diesem Projekt gearbeitet. Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir von einem manuellen Lager in die digitale Welt aufgestiegen sind.“

 

Der Österreichische Logistikpreis wird seit 15 Jahren vom Verein Netzwerk Logistik (VNL) veranstaltet, um herausragende Leistungen in der Branche anzuerkennen und bewährte Praktiken zu fördern. Unternehmen aus Industrie und Handel haben die Möglichkeit, ihre innovativen Logistikprojekte einzureichen. Eine hochkarätige Fachjury bewertet die Projekte und wählt die Top 3 sowie den Gesamtsieger aus. In diesem Jahr haben es die Logistikprojekte von Magna Steyr, RHI Magnesita und RWA, in Zusammenarbeit mit ARBOR und ANZINGER, ins Finale geschafft.

 

Die Trophäe des Österreichischen Logistikpreises basiert auf der Idee eines Dreifachpendels von Prof. Peter Dürr vom Max-Planck-Institut für Physik in München. Das Tripendulum symbolisiert die Unwägbarkeiten nichtlinearer Systeme. Die drei Pendelarme dieses hochwertigen Manufakturteils bewegen sich unberechenbar, sind jedoch fest mit einem Fundament verbunden. Dies repräsentiert die Funktion der Logistik in einem dynamischen Wirtschaftsumfeld auf treffende Weise.

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